Auf der Alm da gibt’s (ko)a Sünd …

Bald geht es los ….
… und bis dahin gibt es in regelmäßigen Abständen ein paar Appetithäppchen.

Die Protagonisten

Nr. 2: Quirin

Quirin, das exakte Gegenteil von Franz Josef Schmauss, Typ Naturbursche.

Die dunkelbraunen Locken sahen eher unregelmäßig einen Friseur, rasiert wurde immer sonntags.

Das dunkelbraune T- Shirt mit der Aufschrift „Hundsgribbe“ (in etwa mit frecher Hund zu übersetzen) betonte seinen muskulösen Oberkörper und hing über einer kurzen, braunen Lederhose aus Hirschleder.

Der Lederhose sah man an, dass sie schon viele Jahre getragen war und schon einiges mitgemacht hatte.

Die Beine steckten in einem Paar alten, abgetragenen Wanderschuhen der Marke Meindl.

Auf diese war Quirin besonders stolz.

Diese nannte er sein Eigen seit er diese Schuhgröße hatte, waren natürlich aus Leder und ähnlich abgewetzt und mit Patina versehen, wie seine Krachlederne.

Um sie weiterhin sein Eigen nennen zu können, wechselte er pflichtbewusst in regelmäßigen Abständen deren Sohle.

Seine weißen Zähne blitzten aus einem braungebrannten Gesicht.

Dieses Braun, das Menschen haben, die sich viel in den Bergen aufhalten.

Und obwohl die Beiden vom Aussehen nicht unterschiedlicher hätten sein können, würde es selbst Außenstehenden auffallen, dass die Zwei etwas verband, denn die Umarmung war lang, herzlich und fest….

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