Unterwegs

… 45 Minuten später hatten Sie das erste Bier im Biergarten am Viktualienmarkt in der Hand und nach zwei weiteren Runden drängte Franz zum Aufbruch.

Sie legten einen kurzen Zwischenstopp in der Kult- Kneipe „Heiliggeiststüberl“ ein und im Anschluss ging es zum Abendessen ins Restaurantzum Dürnbräu“, das in München bekannt war für seine ausgezeichnete bayerische Küche..

„In diesem Haus is mein Papa geboren, also in dem Haus das hier vor dem Krieg stand.“

Alexander und Quirin verdrehten spaßhaft die Augen, denn diese Story hatten sie bisher jedes Mal gehört, wenn sie hier beim Essen waren. Und das Dürnbräu war Pflicht bei jedem Besuch von Alexander in der bayrischen Landeshauptstadt.

Weiter ging’s im Programm mit Ihrer Lieblingsbar, der Bar Centrale.

Etliche Weinschorlen in der Centrale, ein paar Lavalampen (süße Cocktail- Shots) im Padres (Latinobar) später und in unübersehbarer Tanz- und Feierlaune besuchten sie den Kultklub Roy und die Discothek Paradiso…. Gott sei Dank alles nur ein paar Gehminuten voneinander entfernt!

Nachdem sie es auch dort richtig krachen ließen, erhielten sie im Paradiso ein zweimonatiges Lokalverbot!

Von dort zogen sie weiter ins SCALA, das einem alten Jugendfreund von Franz gehörte.

Es war natürlich allen Beteiligten klar, dass die Provision aus dem Lebensversicherungs-geschäft, nicht annähernd für die Kosten dieser wilden Nacht ausreichte.

Da Franz jedoch nicht nur die florierende Versicherungsagentur sein eigen nannte, sondern auch stolzer Besitzer einiger Mietshäuser in München war, traf es keinen Armen.

Somit bestand Franz nach wie vor darauf, alle Kosten zu übernehmen.

Etwaige Vorstöße der Beteiligung wiegelte er jedes mal mit dem Spruch ab: „Außerdem kann ich es ja absetzen.“

Der Rest der Abends ist streng vertraulich… Die zahlreiche Damenkleidung, die überall in der Suite verteilt war, ließ jedoch erahnen, wie diese Nacht endete.

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